Aktuelles von unseren Fahrern:

Oktober

andy Schleck

frank Schleck

kim Kirchen

 

 

Züri-Metzgete (01.10.06)

Züri-Metzgete (01.10.06)

 

 

Giro dell'Emilia (07.10.06)

Giro del Piemonte (12.10.06)

 

 

GP Beghelli (08.10.06)

Giro di Lombardia (15.10.06)

 

 

Giro del Piemonte (12.10.06)

 

 

 

Giro di Lombardia (15.10.06)

 





14. Oktober 2006: 100. Giro di Lombardia



14.10.2006 Mendrisio - Como (245 km)

Ein Regenbogen in der Lombardei

Resultate:

Sieger

Paolo Bettini

Frank Schleck

7. auf 46"

Kim Kirchen

Aufgabe

  

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Paolo Bettini Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Frank Schleck während der Lombardei-Rundfahrt 2006 Bilder: cyclingnews.com / cyclingtime.com / gazzetta.it / bettiniphoto.net

Wenn es nicht zu bestreiten ist, dass Paolo Bettini heute zwischen Mendriso und Como der Beste war, so ist aber auch klar, dass Frank Schleck ebenfalls sehr stark fuhr. Im Madonna del Ghisallo, wo Bettini ungefähr 50 km vor dem Ziel ungeduldig wurde und das Finale einläutete, war der Luxemburger immer unter den Ersten, die auf die mehrfachen Temposteigerungen des Weltmeisters reagierten. In seinem flüssigen Stil machte er einen sehr guten Eindruck, und so war er dann auch unter den Besten, die sich in dieser schweren Steigung vom Rest des Feldes absetzten, hinter den beiden Überbleibseln der frühen Ausreissergruppe, Totschnig und Pagato. Und die Stärksten hiessen Bettini, Rebellin, Schleck, Boogerd und Di Luca. In der Abfahrt vom Ghisallo jedoch liessen die Fünf sich wieder von der nächsten Gruppe einfangen (Sanchez, Ricco, Wegmann, Moreni, Carrara), so dass mit Totschnig und Pagato jetzt zwölf Mann an der Spitze lagen. An der nächsten Steigung, dem Civiglio, sorgte Paolo Bettini jedoch dann mit einem krafvollen Antritt für die Vorentscheidung, auch wenn Fabian Wegmann nach halsbrecherischer Abfahrt wieder zu dem Italiener aufschliessen konnte. Am Fusse der letzten Schwierigkeit hatten die Beiden 30 Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger, darunter Frank Schleck, der sehr enttäuscht war, dass er Bettini im Civiglio nicht folgen konnte. Dieser hatten den Sieg schon fast in der Tasche, er schüttelte Wegmann ohne grössere Probleme im San Fermo di Battaglin ab, um im Alleingang das Ziel in Como zu erreichen, wo er unter Tränen den Sieg seinem vor Kurzem verstorbenen Bruder widmete. Dahinter war Samuel Sanchez aus der Schleck-Gruppe heraus in die Verfolgung gegangen und der Spanier konnte Wegmann noch abfangen und auf den dritten Platz verweisen. Mit 46 Sekunden Rückstand passierte Frank Schleck die Ziellinie auf den 7. Rang, in der ersten Verfolgergruppe zusammen mit Rebellin, Carrara und Boogerd. Mit dieser erneuten, ausgezeichneten Plazierung konnte der Luxemburger CSC-Fahrer den 3. Platz im Pro-Tour Schlussranking wiedererobern hinter Valverde und Sanchez. Nachdem er von März (5. bei Paris-Nizza) bis Oktober mit aussergewöhnlichen Leistungen auf sich aufmerksam machte, wird er somit ganz offiziell als drittbesten Radfahrer der Welt im Jahr 2006 geführt. Bei T-Mobile hatte mann heute alle Karten auf den Italiener Daniele Nardello gesetzt, der zur Zeit am Besten in Form im Team ist. So hat Kim Kirchen im ersten Teil des Rennens seine Arbeit als Mannschaftshelfer erledigt und ist danach ausgestiegen, nachdem es ihm in den letzten Wochen ein bisschen an Motivation fehlte. Er wird wohl jetzt so schnell wie möglich die verkorkste Saison 2006 vergessen wollen, um sich mit neuem Ansporn auf das Jahr 2007 vorzubereiten, wo er in dem umstrukturierten T-Mobile Team ohne richtigen Kapitän eine interessante Rolle spielen könnte.



12. Oktober 2006: 92. Giro del Piemonte



12.10.2006 Asti - Alba (173 km)

Bennati gewinnt Massenspurt

Resultate:

Sieger

Daniele Bennati

Frank Schleck

Aufgabe

Kim Kirchen

106. auf 6'34"

  

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Daniele Bennati Bild: acc contern

Der Italiener Daniele Bennati konnte heute bei der Piemont-rundfahrt seinen 9. Sieg in dieser Saison feiern, indem er Gregory Rast und Gene Bates im Massenspurt auf die Plätze verwies. Doch seine Mannschaft hat viel Arbeit leisten müssen, um das Feld geschlossen ins Ziel zu bringen, denn schon nach ungefähr 60 Kilometern hat Alejandro Valverde angegriffen. In der Steigung von Camo, der ersten richtigen Schwierigkeit des Tages, hat der Schlussgewinner der Pro-Tour Wertung 2006 gezeigt, dass er zu Saisonende noch gute Beine hat. Er setzte sich ab, zusammen mit Nardello, Ratti und Rodriguez Oliver, der jedoch etwas später wieder abgehängt wurde. Die drei anderen Fahrer haben in einigen Kilometern zu den beiden frühen Ausreissern Monard und Agnoli aufgeschlossen, um so eine fünfköpfige Spitzengruppe zu bilden, die längere Zeit mit ungefähr zwei Minuten Vorsprung das Renngeschehen bestimmte. Doch die Mannschaften der Sprinter, allen voran Lampre von Bennati und Panaria von Paride Grillo, liessen sich nicht beirren und führten das Feld ungefähr 20 Kilometer vor dem Ziel wieder heran. Nach dem Zusammenschluss folgten noch mehrere Attacken (von Sella, Moreni, Leukemans, Gustov, Peron, Missaglia und anderen Fahrern), doch es blieb keine nennenswerte Schwierigkeit mehr vor den Fahrern und so kam das immer noch von Lampre geführte Feld geschlossen auf die Ziellinie, wo Bennati dann der Stärkste war. Kim Kirchen wurde im Finale vom Hauptfeld abgehängt, hat aber dennoch das Rennen in einer kleinen Gruppe von 10 Fahrern auf dem 106. Platz beendet, rund sechseinhalb Minuten nach dem Sieger. Frank Schleck dagegen hat den Halbklassiker nach ungefähr 100 Kilometern verlassen, um sich für die Lombardei-rundfahrt in zwei Tagen zu schonen, bei der er auf einen Podiumsplatz hofft.



08. Oktober 2006: Gran Premio Beghelli



08.10.2006 Monteveglio - Monteveglio (200 km)

Schleck wieder in der Offensive

Resultate:

Sieger

Sergio Marinangeli

Frank Schleck

48. auf 0"

  

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Sergio Marinangeli Bild: gsemilia.it

Nach seiner Offensive beim gestrigen Giro dell'Emilia hat Frank Schleck heute erneut attackiert während der 10. Ausgabe des Gran Premio Bruno Beghelli in Monteveglio. Doch dieses Mal hat er bis ins Finale gewartet und die ersten Rennstunden wurden von einer Gruppe dominiert um seinen Mannschaftsgefährten Pedersen, aber auch Baguet, Murgeli, Frohlinger, Wegmann, De Maar, Walker, Ratti, Perez Cuapio, Bertuola, Varini, Caneschi, Traficante, Degano und Blank. Im Laufe der Kilometer wurden diese Ausreisser immer weniger und auf dem lokalen Schlusskurs zeigte sich Eddi Ratti als Stärkster der Gruppe. Doch auch er wurde vier Kilometer vor dem Zeil wieder eingefangen. Frank Schleck versuchte danach sein Glück, doch der Luxemburger konnte nie mehr als einige Sekunden Vorsprung auf seine ungefähr 50 Verfolger herausfahren und wurde kurz danach auch wieder geschluckt. Schlussendlich war es Sergio Marinangeli, der die Sprinter überraschen konnte mit einer Attacke 500 Meter vor dem Ziel, die es ihm erlaubte, mit hauchdünnem Vorsprung vor Marzoli und Ricco den schönsten Erfolg seiner Karriere herauszufahren. Frank Schleck fuhr als 48. in der ersten Gruppe über die Ziellinie.



07. Oktober 2006: 89. Giro dell'Emilia



07.10.2006 Cento - San Luca (197 km)

Rebellin siegt, Schleck lange vorne

Resultate:

Sieger

Davide Rebellin

Frank Schleck

17. auf 1'18"

  

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Davide Rebellin Frank Schleck in der Offensive beim Giro dell'Emilia 2006 Frank Schleck in der Offensive beim Giro dell'Emilia 2006 Frank Schleck in der Offensive beim Giro dell'Emilia 2006 Frank Schleck in der Offensive beim Giro dell'Emilia 2006 Bilder: acc contern / cyclingnews.com / cyclingtime.com / bettiniphoto.net

Der Giro dell'Emilia ist ein sehr schweres Rennen mit 7 Anstiegen, davon viermal der gefürchtete Santuario di San Luca. Ein selektives Rennen wie Frank Schleck sie liebt und der Luxemburger hat sich nicht davor gescheut, früh die Initiative zu übernehmen. In der Steigung von Monzuno, der ersten Schwierigkeit des Tages, hat Schleck das Tempo erhöht und konnte sich mit 6 anderen Fahrern absetzen: Alexandr Arekeev, Cédric Vasseur, Volodimyr Gustov, Emanuele Sella, Gabriele Missaglia und Raivis Belohvosciks. Doch der CSC-Fahrer wird jetzt eng überwacht im Feld und die Favoriten haben der Gruppe nie mehr als eineinhalb Minuten Vorsprung zugestanden, denn mit Gustov hatte Schleck auch noch einen Mannschaftsgefährten vorne dabei. Doch der Luxemburger gab nicht auf und hat seine Konkurrenten Einen nach dem Anderen in den nächsten Anstiegen abgehängt. Alexandr Areekev blieb als Letzter noch hinter Schleck, doch auch er musste auf der Ersten der 4 lokalen Schleifen die Waffen strecken. Schleck war also jetzt Alleine an der Spitze, doch er hatte nur noch wenige Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger, unter denen mehrere Favoriten wie Rebellin, Di Luca, Celestino oder Gadret Jagd auf ihn machten. 20 km vor dem Ziel war dann wieder Alles beisammen und der Sieg sollte im Schlussanstieg entschieden werden. In den 18 % Steigung zeigte sich Rebellin als Stärkster vor Di Luca und Di Grande. Die nächsten Fahrer kamen alle einzeln am Ziel an und Frank Schleck überquerte die Ziellinie 1'18" später auf dem 17. Rang. Der Luxemburger war natürlich sehr erschöpft von seinen Anstrengungen und hat durch seinen früchen Offensivdrang sicherlich einen Podiumsplatz verpasst. Trotzdem dürfte er mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein, insbesondere im Hinblick auf sein letztes grosses Saisonziel, der Lobardei-rundfahrt in einer Woche.



01. Oktober 2006: 93. Züri-Metzgete



01.10.2006 Zürich - Zürich (241 km)

Sanchez Stärkster

Resultate:

Sieger

Samuel Sanchez

Frank Schleck

24. auf 1'32"

Kim Kirchen

Aufgabe

  

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Samuel Sanchez Frank Schleck bei der Züri-Metzgete 2006 Frank Schleck bei der Züri-Metzgete 2006 Bilder: zueri-metzgete.ch / radsport.ch

Der Baske Samuel Sanchez zeigte sich als Stärkster im Regen bei der Meisterschaft von Zürich, in dem er sich unaufhaltsam an der letzten Ersteigung des Pfannenstiel absetzte und die Verfolger Cancellara, O'Grady, Bogeerd und Rebellin bis ins Ziel auf Distanz halten konnte. Eine grosse Leistung des Fahrers von Euskatel, der sich rund 30 Kilometer vor dem Ziel in die gute Ausreissergruppe einfahren konnte, um dann seine Begleiter stehen zu lassen und einem schönen Solosieg entgegen zu fahren. Team CSC war stark vertreten an der Spitze des Rennens mit O'Grady, aber auch einem sehr starken Cancellara, der die letzten 100 Kilometer ständig an der Spitze lag.

Kim Kirchen bei der Züri-Metzgete 2006 Frank Schleck et Kim Kirchen bei der Züri-Metzgete 2006 Kim Kirchen bei der Züri-Metzgete 2006 Kim Kirchen bei der Züri-Metzgete 2006

Frank Schleck war nicht weit dahinter unter den Verfolgern, doch es war klar, dass die starke Präsenz seiner Mannschaftskollegen an der Spitze ihm wenig Spielraum liess, so dass er das Rennen in der ersten grösseren Gruppe von ungefähr 15 Fahrern beendete, zusammen mit Leuten wie Paolini, Evans und Ballan. Bevor das Feld auf der letzten Runde auseinanderflog, wurde das Rennen lange von einem Trio dominiert: Roy, Beppu und Gobbi, die während 150 km an der Spitze lagen. Nachdem die Drei wieder eingefangen waren, gab es eine grössere Ausreissergruppe mit Fahrern wie Philippe Gilbert, Cancellara oder Di Lucca, bevor in der vorletzten Runde wieder alles beisammen kam und die Gruppe mit Sanchez sich dann auf und davon machte. Kim Kirchen ist nicht unter den 60 Fahrern, die das Rennen bei sehr schlechten Wetterbedingungen beendet haben.

www.acccontern.lu

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